Wirbel um FPÖ-Krauss: mit einem neuen Video will der Nationalratabgeordnete aufzeigen, dass sämtliche Grillplätze der Donauinsel "hauptsächlich von Migranten belegt werden."
Wien. FPÖ-Nationalratsabgeordneter Maximilian Krauss sorgt derzeit mit einem Facebook-Video für Aufsehen im Netz. Unter dem Titel "Grillen auf der Donauinsel ... oder doch in Anatolien?" will Krauss aufzeigen, dass "echte Wiener kaum mehr eine Möglichkeit haben am Grillplatz zu grillen" - weil sie, laut eigener Aussage, "hauptsächlich von Migranten belegt werden".
"Nachdem uns in den letzten Tagen wieder viele Beschwerden erreicht haben, dass die Grillplätze in Wien, speziell auf der Donauinsel, hauptsächlich von Migranten belegt werden und der echte Wiener kaum mehr eine Möglichkeit hat am Grillplatz zu grillen, wollten wir uns selbst ein Bild machen", erklärt der FPÖ-Politiker im Video. Kurz darauf folgt ein, mit orientalischer Musik unterlegter, Zusammenschnitt mehrer Szenen, die, laut Krauss von Migranten, überfüllte Grillplätze auf der Wiener Donauinsel zeigen sollen. Manche Bilder wurden mit einem "Ösi-Meter" unterlegt, das "0 Prozent" anzeigt.
"So schaut das Wochenende auf Wiens Grillplätzen aus. Das ist das Ergebnis wenn rot-grüne Zuwanderungspolitik fehlschlägt", sagt Krauss am Ende des Videos. Das Krauss-Video sorgte im Netz sowohl für Zuspruch, als auch für heftige Kritik. Auf oe24.TV bezog Maximilian Krauss zur Causa Stellung.