Warroom in Ex-Bank

Wiener SPÖ bezog neue Wahlkampfzentrale

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Die Parteizentrale ist zu klein. Also ist man zwecks Landtagswahlschlacht vorübergehend in die frühere Bankfiliale übersiedelt.

"Herzlich Willkommen in der WKZ" - In einer ehemaligen Wiener Bank-Austria-Filiale in der Babenbergerstraße hängt nun dieses freundliche Plakat. Dort wo einst Geldautomaten, Tresore und Schaltermitarbeiter auf Kundschaft warteten, befindet sich nun ein provisorisch eingerichtetes Büro. Wobei Büro die Sache nicht ganz trifft: WKZ bedeutet Wahlkampfzentrale. Bis zum Oktober hat die Wiener SPÖ dort ihre Zelte aufgeschlagen.

Löwelstraße zu klein
Und auch gearbeitet wird bereits: "Wir haben von ihr aus schon unsere Frühjahrskampagne abgewickelt", berichtete SP-Landesparteisekretär Christian Deutsch im SPÖ-"Warroom". Auch die laut Deutsch zahlreichen Sommeraktivitäten der Stadt-Roten werden von dort aus koordiniert. Die Räumlichkeiten in der Parteizentrale in der Löwelstraße seien für die Einrichtung einer Wahlkampfzentrale zu klein, begründete er die zeitlich befristete Übersiedlung.

Immer mehr Personal
Der Mitarbeiterstand wächst unterdessen kontinuierlich: Bis August, also bis zur Intensivphase der Wahlauseinandersetzung, wird das Personal in der neuen Zentrale bis auf rund 50 Personen aufgestockt. Das insgesamt rund 400 Quadratmeter umfassende Ausweichquartier, zu dem auch Räumlichkeiten im ersten Stock gehören, ist aber auch öffentlich zugänglich: Im Foyer können sich Interessierte mit Info-Material versorgen.

Der offizielle Wahlkampfauftakt der Bürgermeisterpartei findet am 4. September in der Stadthalle statt. Wie die Wahlkampfkampagne aussehen wird, steht im Großen und Ganzen auch schon fest, war zu erfahren - über die Details hüllt man sich in der SPÖ-WKZ jedoch noch in Schweigen.

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