Im Skisport haben wir Sieger-Gen.
Nichts ist so schnelllebig wie der Sport. Zum Kitzbühel-Weekend jammerte die ganze Nation: „Unser Ski-Team ist in der Krise!“ Jetzt jubeln wir zu Recht über den plötzlichen Gold-Rausch.
Der Gold-Jubel ist berechtigt und für den ÖSV verdient. In keinem Business der Welt – von den Red-Bull-Energydrinks mal abgesehen – agiert Österreich so professionell wie im Skisport.
Wären nur alle unsere Firmen so wie der ÖSV
Der ÖSV ist unter Peter Schröcksnadel zum Top-Unternehmen geworden. Top-Umsatz dank zahlloser Sponsoren. Top-Ergebnis dank wirklich professioneller Arbeit.
Das Schönste: Unser Erfolg ist sympathisch.
Anna Fenninger ist die sympathischste „Goldene“ der Geschichte. Unglaublich intelligent, professionell, ohne jegliche Allüren – eine wirkliche „Miss Austria“.
Hannes Reichelt ist der bodenständigste Weltmeister. Jahrelang ein „Loser“, voll Disziplin, Demut, Ehrgeiz, Fleiß.
Und Marcel Hischer ist sowieso das Idealbild des Positiv-Ösis: modern, lässig, freundlich, der Sympathieträger.
Wann gibt’s das Sieger-Gen für die Politik?
Es ist wunderbar, in einem Land zu leben, das solche Vorbilder für die Jugend hat. Und es ist gut zu wissen, dass wir Ösis – wenn’s drauf ankommt – das Sieger-Gen haben.
Jetzt wünschen wir uns dieses Sieger-Gen auch für unsere Politik, für Teile unserer Wirtschaft. Macht es der Anna und dem Hannes nach!