Wolfgang Fellner

Das sagt Österreich

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Ein ,Danke‘ an alle Helden der Katastrophe

Die Unwetter der vergangenen Tage haben uns wieder mal bewusst gemacht, wie hilflos wir gegen die Naturgewalten sind.


Natürlich ist nach Katastrophen wie dieser die Frage berechtigt, ob der Klimawandel die Schuld an diesen Wetter-Extremen trägt. Natürlich soll das ein Warnsignal für unsere Politiker sein, endlich den Klimaschutz ernster zu nehmen.
In Wahrheit ist aber bei Katastrophen das Wichtigste, dass es Menschen gibt, die helfen. Österreich ist das Land mit der höchsten Hilfsbereitschaft. Unser Land hat 250.000 freiwillige Feuerwehrleute.

250.000 Österreicher opfern also ihre Freizeit, um Menschen in Not zu helfen. In der Steiermark haben über 10.000 dieser „Helden“ die letzten drei Tage mit vollem Einsatz durchgearbeitet – 72 Stunden.
Diese Helden haben auf ihr Weekend, ihre Freizeit, aufs Geldverdienen verzichtet, um zu helfen.

Diese „Freiwilligen“ haben es sich verdient, vor den Vorhang geholt zu werden. Auch die Politik sollte diese Leistung einmal anerkennen – wir sollten unseren Feuerwehr-Helden mehr Hilfe, mehr Budgetmittel und bessere Bedingungen geben.
Wir können nämlich unheimlich stolz sein auf unsere 250.000 heldenhaften Helfer. Und „Danke“ sagen.

Meinung an: wolfgangfellner@oe24.at

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