Südautobahn A2

Steirischer Packabschnitt am Wochenende gesperrt

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Die A2 ist zwischen Mooskirchen und dem Packsattel von Freitagabend 20.00 Uhr bis Montag 5.00 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Die Südautobahn (A2) ist zwischen Mooskirchen und dem Packsattel in der Weststeiermark von Freitagabend ab 20.00 Uhr bis zum Montag, 4. Dezember, um 5.00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Des teilte die Asfinag mit. Die Umleitung erfolgt über die Packer Straße B70. Durch den Fortschritt der Ausbauarbeiten wird der einspurige Bereich zwischen Modriach und Mooskirchen um sieben Kilometer verkürzt. Auch im Assingbergtunnel stehen wieder vier Fahrspuren zur Verfügung.

Steinberg Richtung Wien ist fertig
Der Ausbau des Pack-Abschnittes auf der "Süd" ist laut der Autobahnen- und Schnellstraßengesellschaft Asfinag bereits weit vorangeschritten. Die neue Fahrbahn in Fahrtrichtung Wien ist ab Steinberg bereits fertig gestellt, aber noch nicht in Betrieb. "Diese Gelegenheit packen wir beim Schopf und verlegen den Verkehr auf diese neue Fahrbahn. Dadurch wird der einspurige Bereich zwischen Modriach und Mooskirchen in Fahrtrichtung Wien um etwa sieben Kilometer oder ein Drittel kürzer. Vor allem in den Wintermonaten ist das eine große Erleichterung", so Asfinag-Projektleiter Thomas Gritsch. Dadurch stehen für die Fahrt ab Steinberg in Richtung Wien wieder durchgehend zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

Ebenfalls im Zuge der Wochenendsperre wird der Gegenverkehrsbereich im Assingbergtunnel beseitigt. "Hier führen wir den Verkehr Richtung Wien auch schon auf der neuen Fahrbahn, wodurch über den Winter zwei Spuren pro Fahrtrichtung zur Verfügung stehen," so Gritsch. Abgeschlossen werden konnte auch die im Herbst begonnene Sanierung der Brückenelemente P43, P44 und P45 zwischen der Anschlussstelle Modriach und dem Mitterbergtunnel. Der dafür eingerichtete Gegenverkehrsbereich wird am Wochenende ebenfalls rückgebaut. Rund 80 Arbeiter der Autobahnmeisterei Unterwald sowie von externen Firmen stehen am ersten Dezember-Wochenende im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz, um das Versetzen von sieben Kilometern Betonleitwänden sowie die Anbringung der neuen Markierungen durch zu führen.

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