Zu Allerheiligen krachte es in Wien-Floridsdorf und Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus ordentlich. Zwei Zigarettenautomaten wurden gesprengt.
Wien. Zunächst schlugen bislang unbekannte Täter gegen 18.45 Uhr im 15. Gemeindebezirk zu und sprengten laut Polizei mutmaßlich mittels pyrotechnischer Gegenstände einen Zigarettenautomaten und flüchteten. Von den Verdächtigen fehlt jede Spur.
- 30-Jährige in Wohnung festgehalten und vergewaltigt
- Nächtliche Verfolgungsjagd: Autolenker auf der Flucht
- Skoda auf Zaun geschleudert - Lenker (48) tot
Wenige Stunden später gegen 23.15 Uhr sahen es drei Verdächtige auf einen Tschick-Automaten im 21. Bezirk ab. Auch die drei sprengten den Automaten mittels Böller. "Am Tatort in Floridsdorf stellten Polizisten eine Blutspur fest, die zu drei Jugendlichen im Alter von 16, 17 und 20 Jahren führte, die sich in der Nähe aufhielten", so die Wiener Polizei.
Der 16-Jährige wies eine Kopfverletzung auf, die vor Ort bereits von einem Rettungsdienst versorgt wurde. Auf die Verletzung angesprochen gab der Jugendliche an, er sei zufällig an dem Automaten vorbeigegangen, als dieser explodierte. Seine beiden Freunde hätten ihn daraufhin gesehen und seien ihm zu Hilfe gekommen. Die Polizei ermittelt gegen die drei Verdächtigen.