Geheimtipps

Montenegro: Geheimtipps für die Schnäppchen-Perle an der Adria

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Immer mehr Urlauber entdecken den Balkanstaat Montenegro als traumhaftes Ferienland. Hier finden sich wunderschöne Strände, glasklares Wasser und unvergessliche Outdoor-Abenteuer in atemberaubender Natur - und all das zu leistbaren Preisen. Ein Lokalaugenschein.  

Kleines Land, voll gespickt mit überraschenden Highlights: Für viele ist Montenegro noch immer ein unbekanntes Reiseziel – übt aber wegen seiner vielfältigen, teils sogar noch unberührten Naturlandschaft eine ganz besondere Anziehung aus. Die Mischung aus malerischen Buchten, langen Sandstränden und einsamen Seen, schroffen Bergen mit imposanten Gipfeln, lieblichen Wäldern und wilden Schluchten, pittoresken alten Dörfern sowie einer vielfältigen Flora und Fauna macht den faszinierenden Reiz des Landes aus. 

Die besten Hotspots für alle, die das Land jetzt entdecken wollen:

Flamingos

Rosarote Flamingos kann man in der Saline Ulcinj beobachten.  

Rosarote Flamingos kann man in der Saline Ulcinj beobachten.  

© Getty Images
× Rosarote Flamingos kann man in der Saline Ulcinj beobachten.  

Die Saline Ulcinj ist eines der wichtigsten Rast- und Brutgebiete für Zugvögel an der östlichen Adriaküste. Insbesondere im Frühjahr und Herbst rasten hier zehntausende Wasservögel auf ihrem Zugweg. Insgesamt 252 Vogelarten sind hier gezählt worden, allein 20 sind weltweit vom Aussterben bedroht. Kein Wunder, dass der Naturpark unter besonderem Natur-und Umweltschutz steht. Flamingos lieben diesen besonderen Platz – in den flachen Gewässern staksen sie durchs Nass und suchen nach Nahrung. Rosafarbene Artgenossen treffen sich zum fröhlichen Get-together auch in der Saline von Tivat. Wer mehr über die Vogelwelt erfahren möchte, geht mit einem Ornithologen auf Bird-Watching-Tour.

Beaches

Strand auf der einstigen Fischerinsel Sveti Stefan. 

Strand auf der einstigen Fischerinsel Sveti Stefan. 

© Getty Images
× Strand auf der einstigen Fischerinsel Sveti Stefan. 

117 Strände mit einer Länge von insgesamt 73 Kilometern - jeder findet an den malerischen Adria-Stränden Montenegros ausreichend Platz für ein entspanntes, ungestörtes Sonnenbad. Der längste Sandstrand mit einer Länge von sage und staune 13 Kilometern liegt in Ulcinj. Hier treffen sich in den Sommermonaten Kitesurfer aus der ganzen Welt, um beim forschen Maestral-Seewind mit ihren Drachen zu tanzen.

Urwald

Der Nationalpark Biogradska Gora verspricht Abenteuer

Der Nationalpark Biogradska Gora verspricht Abenteuer

© Getty Images
× Der Nationalpark Biogradska Gora verspricht Abenteuer

Der Nationalpark Biogradska Gora im Zentrum der montenegrinischen Bjelascia-Bergkette ist zwar der kleinste der fünf Nationalparks von Montenegro, dennoch ein ganz besonderer. Naturfreunde finden hier auf einer Fläche von gut 16 Quadratkilometern den letzten „echten“ Urwald Europas – mit über 500 Jahre alten, fast 50 Meter hohen Bäumen und einer unglaublichen Artenvielfalt.

Kloster von Ostrog

Fels-Bauwerk. Das Kloster von Ostrog ist ein Besuchermagnet. 

Fels-Bauwerk. Das Kloster von Ostrog ist ein Besuchermagnet. 

© Getty Images
× Fels-Bauwerk. Das Kloster von Ostrog ist ein Besuchermagnet. 

Unweit von Nikšic befindet sich auf gut 900 Meter ein erstaunliches architektonisches Bauwerk: In eine fast senkrechte Felswand wurde hier 1665 das Kloster Ostrog erbaut, das seinen Namen dem Felsen Ostroška greda verdankt. Das Felsenkloster ist Sveti Vasilije Ostroški gewidmet, der hier begraben wurde und dessen Reliquien auf wundersame Weise heilen sollen. Von hier oben aus blickt man weit über die Ebene von Bjelopavlici.

Crnojevic-Flussschleife

Ein beeindruckendes Naturschauspiel ist die Crnojevic-Flussschleife. 

Ein beeindruckendes Naturschauspiel ist die Crnojevic-Flussschleife. 

© Getty Images
× Ein beeindruckendes Naturschauspiel ist die Crnojevic-Flussschleife. 

Unweit des kleinen Dörfchens Rijeka Crnojevica befindet sich einer der wohl schönsten Aussichtsplätze des Landes: Man genießt die Aussicht auf die Schleife des Flusses Crnojevic und blickt bis zum Skadar-See.

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