Reiselust

Gutes tun im Urlaub

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Der "normale" Urlaub hat ausgedient! Immer mehr Menschen möchten ihren Ferien einen tieferen Sinn geben.

Immer mehr Menschen möchten ihren Ferien einen tieferen Sinn geben: Sie engagieren sich im Urlaub für bedrohte Tierarten, retten ein Stück Geschichte vor dem Untergang oder unterstützen Sozialprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Darüber berichtet die Zeitschrift GEO.

Kosten wie bei normaler Reise
Das Neue an dieser Form des Reisens, die in England und den USA schon weiter verbreitet ist: Die Einsätze finden meist nicht mehr in spartanischen Camps und getragen von politischem Sendungsbewusstsein statt. Sie sollen den Teilnehmern nicht nur das Gefühl vermitteln, in den Ferien etwas Sinnvolles zu tun, sondern auch Spaß machen. Die Anschlusswoche am Strand gehört oft zum Programm. Das "Abenteuer Helfen" kann die Freiwilligen allerdings durchaus so viel Geld kosten wie eine normale Urlaubsreise.

Viele Spezialveranstalter
Eine wachsende Zahl von Spezialveranstaltern hat sich auf das neue Bedürfnis eingestellt, vermittelt Helfer, die Meeresbiologen bei der Delfinforschung vor Spaniens Küsten unterstützen oder sich im zentralasiatischen Altai-Gebirge gemeinsam mit Wissenschaftlern auf die Fährte von Schneeleoparden setzen. Andere Projekte, die Touristen offen stehen: im Harz den Bergwald aufforsten, alte Menschen in Peru betreuen oder in einem Krankenhaus in Thailand aushelfen.

Mehr Infos: www.GEO.de

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