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Unsere EURO-Helden nehmen jetzt die WM-Qualifikation ins Visier. 

Nach der EURO ist vor der WM-Qualifikation! Dort ist man hinter Dänemark, Schottland und Israel aktuell nur Vierter. "Wir wollen trotz des März-Lehrganges die Qualifikation unter allen Umständen schaffen", sagt ÖFB-Präsident Leo Windtner. Insgesamt sieben Spiele hat man in der WM-Quali noch zu bestreiten -allesamt dieses Jahr. Los geht's schon am 1. September gegen Moldawien.

»Wir können bei der WM eine Rolle spielen«

Windtner ist nach der EURO zuversichtlich, dass Österreich 2022 in Katar mit dabei sein kann: "Unser Team hat klar den Nachweis geliefert, dass wir absolut die Stärke haben, um nicht nur wieder zur WM zu kommen, sondern auch dort vielleicht wieder eine Rolle zu spielen wie dieses Mal bei der EM." Nach der Partie gegen Moldawien wartet am 4. September noch Israel und am 7. Schottland. "Das sind schon wieder Entscheidungsspiele. Aber wir haben unter großem Druck gezeigt, dass wir das handeln können", so Windtner.

Im Oktober bekommen es Alaba & Co. mit den Färöer Inseln und Dänemark zu tun, ehe es im November zum Heimdoppel kommt. Erst geht es gegen Israel, zum Abschluss dann erneut gegen Moldawien. Die zehn Gruppensieger sind fix bei der Endrunde. Die Gruppenzweiten müssen in ein Play-off.

Bosse lassen Foda in der Warteschlange

Trotz der Super-EURO liegt die Vertragsverlängerung für Teamchef Franco Foda noch nicht auf dem Tisch. "Wir müssen (im Herbst) auf der Leistungskurve aufsetzen", meint ÖFB-Präsident Leo Windtner. Damit muss Foda weiter zittern. Klar ist nur: Sein Vertrag läuft am 30. November 2021 aus.
 

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