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"El Tri" kommt nach "Puto-Rufen" nicht ungestraft davon.

Der Fußball-Weltverband (FIFA) hat die Verbände von Mexiko und Serbien bei der WM in Russland zu jeweils 10.000 Schweizer Franken (knapp 8.700 Euro) Geldstrafe verurteilt. Nach einem Urteil des Disziplinar-Komitees der FIFA von Mittwoch wurden die Mexikaner für schwulenfeindliche Rufe ihrer Fans im Vorrundenspiel gegen Deutschland (1:0) bestraft. Das teilte der Weltverband mit.

Weitere Strafen drohen

Das Gremium sprach zudem eine Warnung aus, dass bei erneuten Vorkommnissen dieser Art weitere Strafen drohen. Die Fans hatten während der ersten Hälfte der Partie im Moskauer Luschniki-Stadion bei Abschlägen oder Freistößen des Gegners "Puto" gerufen. Dieses Wort wird in Mexiko im jovialen Umgang unter Freunden verwendet und bedeutet dann "Schwächling". Wenn es von Tausenden Fußballfans skandiert wird, ist es allerdings mit "Schwuchtel" zu übersetzen.

Auch Sanktionen für Serbien

Zudem erhielt auch der serbische Verband eine Strafe, da Fans des Teams beim 1:0-Sieg über Costa Rica ein "beleidigendes und politisches Banner" zeigten.
 

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