Kataris haben strenge Vorschriften

WM-Touristen haben Salami- und Porno-Verbot

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Salami- und Pornoliebhaber, die sich die WM im Emirat ansehen, müssen sich bei ihrem Aufenthalt in Katar wohl eine andere Beschäftigung suchen.

Der Leitfaden für Turnier-Besucher, den die deutsche Botschaft in Doha veröffentlicht hat, steht geschrieben, dass die Einfuhr von Alkohol, pornografischem Material sowie religösen Büchern und Materialien untersagt ist. Auch die Einfuhr von Schweinefleisch wird nicht toleriert.

Nicht nur die schmutzigen Filmchen sind verboten. Wer mit Sexspielzeugen in das Emirat einreisen möchte, kann ebenfalls auf Probleme stoßen. Denn bei der Einreise in Katar werden die Gepäckstücke gründlichst durchsucht.

Touristen berichten bereits, dass bei der Grenzkontrolle von Beamten gefundener Alkohol einfach abgenommen und weggeschüttet wurde. Englische Medien zitieren aus einem offiziellen Schreiben, dass Menschen eine Gefängnisstrafe droht, sollten diese verbotene Gegenstände gefunden werden. Welches Ausmaß konkret bei Zuwiderhandeln droht, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Wer nach den lustvollen Momenten die "(E)-Zigarette danach" konsumieren möchte (und dabei erwischt wird), wird ebenfalls bestraft. Die Benutzung von E-Zigaretten ist in Katar seit 2014 verboten. Wer dagegen verstößt, muss mit einer Strafe von bis zu 10.000 katarischen Riyal (knappe 2.600 Euro) rechnen. Eine Gefängnisstrafe von maximal drei Monaten wird dabei zudem in Aussicht gestellt.

Für die Einhaltung der Gesetze werden in Katar während des Turniers 80 "Rauch-Inspekteure" angestellt, die in Restaurants und Fan-Zonen für den klaren Durchblick sorgen sollen.

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