Nach einer Kollision in der ersten Runde ist nicht nur das Rennen für Sebastian Vettel vorbei, auch Charles Leclerc muss früh die Segel streichen.
Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel ist im Formel-1-Grand-Prix der Steiermark nicht einmal eine Runde weit gekommen. Sein Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc krachte dem Deutschen am Sonntag in der ersten Kurve ins Heck und beschädigte dessen Auto dabei schwer. In der Box stellte Vettel den Ferrari ab, es war der erste Ausfall im Rennen. Wenig später war das Rennen auch für Leclerc beendet.
Der Franzose nahm anschließend die Schuld für die Kollision auf sich. "Es war komplett mein Fehler. Ich habe es vermasselt", sagte der Monegasse im ORF-Interview. "Es tut mir sehr leid. Ich habe das Team hängen lassen." Vettel meinte, es sei ihm nicht klar gewesen, "wo Charles hinwollte. Es ist natürlich ganz doof für uns beide, dass wir jetzt beide draußen sind."
Nach Platz zehn in der Vorwoche habe Vettel unbedingt das Rennen fahren wollen, "weil ich auch eine Antwort bekommen wollte von letzter Woche. Aber die Antwort werden wir leider nicht bekommen".
Unfortunately both cars had to retire. #Seb5’s car had too much damage and for #Charles16 it would have been too dangerous driving with the floor in those conditions. #AustrianGP???????? #essereFerrari???? pic.twitter.com/5MvELBzLl8
— Scuderia Ferrari (@ScuderiaFerrari) July 12, 2020