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Olympia: Das sind unsere Gold-Hoffnungen

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Nach 0 Medaillen in London 2012 und 1x Bronze in Rio 2016 ist jetzt für uns alles möglich.

Die prognosefreudigen US-Olympia-Plattformen trauen unseren Assen zwischen zwei und fünf Medaillen zu. Gegenüber unseren historischen Pleite-Spielen in London 2012 und der einzigen (Bronze-)Medaille der Segler Thomas Zajac/Tanja Frank wäre alles, was über 1x Edelmetall hinausgeht, eine deutliche Steigerung. Tatsächlich stehen unsere Chancen so gut wie schon lang nicht.

Konrad ist heiß. Erst am Dienstag hat sich Radprofi Patrick Konrad mit dem Sieg auf der 16. Tour-de-France-Etappe eindrücklich in Erinnerung gerufen - das Straßenrennen in Tokio steigt am 24. Juli auf einem ähnlich bergigen Kurs.

Kletter-Favorit. Dass wir diesmal wie schon lange nicht abräumen könnten, liegt auch daran, dass eine rot-weiß-rote Spezialität neu ins Olympia-Programm aufgenommen wurde: Klettern. Hier ist dem dreimaligen Weltmeister Jakob Schubert (Gold 2018 im olympischen Kombi-Bewerb) alles zuzutrauen.

Hohe Gold-Prämie für Leichtathleten

Traditionell Medaillen-Kandidaten sind unsere Segler: Alle drei Boote haben das Medal Race drauf, in der Entscheidung kann dann alles passieren.

Dazu haben wir einige Außenseiterchancen - z. B. durch Schwimmer Felix Auböck oder Judo-Aufsteigerin Michaela Polleres (WM-Bronze 2021).

Sogar in der Olympia-Kerndisziplin ist den Siebenkämpferinnen Ivona Dadic und Verena Mayr sowie dem Diskus-WM-Dritten Lukas Weißhaidinger ein Medaillen-Coup zuzutrauen. Dank Spezialversicherung würde unser LA-Verband 205.000 Euro Gold-Prämie auszahlen.
 

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