Unsere Segel-Duos waren in Enoshima erstmals auf dem Wasser.
Die am vergangenen Freitag nach Japan abgeflogenen Segelduos Benjamin Bildstein/David Hussl (49er) und Thomas Zajac/Barbara Matz (Nacra 17 Foiling) haben ihre erste Trainingseinheit im Olympiarevier von Enoshima absolviert. Zuvor war noch eine Bootstaufe angestanden, die deutsche Seglerin Susann Beucke taufte das Boot von Bildstein/Hussl auf den Namen "Maia". Mut, Selbstvertrauen und Zuversicht lautet dafür die Übersetzung, all das lässt sich bei den Spielen gebrauchen. "Es war sehr schön für uns jetzt endlich wieder auf das Wasser zu können. Es hat definitiv Spaß gemacht", sagte Vorschoter Hussl.
Zajac: "Es scheint alles gut zu sein"
Auch Zajac/Matz machten sich erstmalig wieder mit den Bedingungen vertraut. "Es hat ein wenig gedauert, bis der entsprechende Wind zum Hinausfahren aufgekommen ist.
Dann sind wir aber gleich aufs Wasser. Wir haben Geschwindigkeitstests absolviert und uns mit unserem neuen Boot vertraut gemacht", so Zajac. Außerdem gab es noch ein paar Trainingsrennen gegen südamerikanische Teams. Der Bronzemedaillengewinner von Rio: "Es scheint alles gut zu sein."