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Der Norweger Jarl Magnus Riiber, der große Favorit auf den Olympiasieg in der Nordischen Kombination, der bei seiner Ankunft in Peking positiv auf das Coronavirus getestet wurde, kann am Mittwoch nicht am Normalschanzenwettkampf teilnehmen.  

Er sitzt nach wie vor in der Quarantäne. Der zweifache Weltmeister auf dem kleinen Bakken (2019 und 2021) hofft, dass er am Dienstag in einer Woche bei der Medaillenvergabe von der Großschanze wieder mit von der Partie ist.

Auch die Deutschen Terence Weber und Eric Frenzel werden am Mittwoch definitiv fehlen. Bei Weber steigen aber die Chancen für die Großschanze. Ein PCR-Test des 25-Jährigen, der wie Olympiasieger Frenzel bei der Einreise nach China positiv auf das Coronavirus getestet worden war, hat das erhoffte negative Ergebnis gebracht. Auf das Resultat eines weiteren Tests wartet der Deutsche Skiverband noch, wie ein Sprecher am Montag bestätigte. Wird Weber erneut negativ getestet, darf er ins Training einsteigen und ist dann für die Wettkämpfe von der Großschanze in der kommenden Woche eine Option. Frenzel wurde bisher noch nicht negativ getestet.

Solider Trainingstag von Lamparter

Österreichs Doppel-Weltmeister Johannes Lamparter hat inzwischen am Montag einen soliden Trainingstag auf der Normalschanze hinter sich gebracht. In den drei absolvierten Trainingssprüngen kam er auf 103 (3.), 99 (7.) und 97 m (7.). Franz-Josef Rehrl als zweiter vornominierter ÖOC-Athlet für den Normalschanzen-Bewerb am Mittwoch (9.00/12.00 Uhr MEZ) schnitt mit 93,5 (11.), 105,5 (1). und 103 (3.) auch wieder stark ab.

Die beiden übrigen Plätze werden im Gegensatz zur Äußerung von ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen nun erst am Dienstag vergeben, da steht noch ein Training auf dem Programm. Zur Auswahl stehen Martin Fritz (99,5/13., 99,5/11., 101,5/8.) , Mario Seidl (101/9., 100/8., 101/4.) und Lukas Greiderer (98,5/10., 93,5/14., 94/17.).

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