Covid-19-Protokoll

US Open: Das sind die Bedingungen für Thiem und Co.

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Die US Open im Tennis werden, wie so viele andere Sportarten auch, unter völlig neuen Bedingungen ausgetragen.

Schon seit einiger Zeit leben die Spielerinnen und Spieler in einer Blase oder "Bubble" wie es international genannt wird. Eine ganze Reihe restriktiver Maßnahmen begleiten die Profis im Optimalfall bis zu vier Wochen - hier sind die wichtigsten im Überblick.
 
 
Es werden keine Zuschauer zugelassen. Daher wird auch das mit einer Kapazität von 23.771 Zuschauern größte Tennis-Stadion der Welt, das Arthur Ashe Stadium, leer sein. Innerhalb dieser Pracht-Arena haben aber bessere Spieler eigene VIP-Boxen für ihren Aufenthalt erhalten.
 
Wird ein Spieler positiv auf Covid-19 getestet, darf er am Turnier nicht mehr teilnehmen. Einzelspieler dürfen nicht mehr als drei Gäste auf die Anlage mitbringen. Die Spieler und ihre Gäste mussten nach ihrer Ankunft zwei nasale Tests innerhalb von 48 Stunden ablegen. Sind beide Tests negativ, werden alle Involvierten im Vier-Tage-Rhythmus getestet.
 

Strenge Regeln

Jeder Spieler, der die "Bubble" ohne vorherige, schriftliche Genehmigung verlässt, wird aus dem Turnier ausgeschlossen und auch bestraft. Gäste und Trainer, die ohne Zustimmung die Blase verlassen, verlieren ihre Akkreditierung.
 
In den Garderoben ist ein Maximum von 30 Spielern gleichzeitig erlaubt. Der gesamte Tross ist in zwei offiziellen Hotels untergebracht, Spieler können aber auch privat wohnen. Dann müssen sie aber für einen 24-Stunden-Sicherheits-Service aus eigener Tasche bezahlen. Besucher außerhalb der genannten Gäste sind nicht erlaubt. In allen Fitnessbereichen wird natürlich auf die Abstandsregeln sowie Kapazitätsgrenzen geschaut.
 
Die Spieler müssen zu jeder Zeit Masken tragen, außer wenn sie essen und trinken. Auf dem Platz im Match oder beim Training sind sie davon natürlich befreit - nicht aber auf dem Weg dorthin. Die Mixed- und Junioren-Bewerbe finden 2020 übrigens nicht statt.
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