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Der KAC und Laibach gehen am Sonntag (17.30 Uhr) auf den Ausgleich in den Viertelfinal-Serien los, die spusu Vienna Capitals und der VSV wollen einen Showdown um den Halbfinal-Einzug verhindern.

"Wir werden jeden Wechsel so spielen, als würde es kein Morgen geben", verspricht  KAC-Stürmer Manuel Geier. Der Titelverteidiger steht am Sonntag in der Viertelfinal-Serie (2:3) gegen die spusu Vienna Capitals erneut unter Druck. Eine Niederlage würde das Saison-Aus bedeuten. Doch die Rotjacken haben Selbstvertrauen getankt. Am Freitag lagen sie bereits 0:2 zurück, waren mit einem Bein bereits im Sommerurlaub – dann kam das Comeback und ein 3:2-Sieg nach Verlängerung. "Die Dynamik der Serie hat sich nicht geändert, auch am Sonntag müssen wir siegen, um weiter in der Saison zu bleiben", sagt Coach Petri Matikainen.

Auf der Gegenseite haben die Capitals den zweiten Matchpuck, würden mit einem Erfolg den Einzug ins Halbfinale fixieren. "Wir müssen wieder ein solides Auswärtsspiel abliefern, das am Ende mit einem Sieg belohnt wird. Das muss unser Ziel sein. Es liegt an uns, ob wir die Serie zumachen", weißt Verteidiger Alexander Wall. Die ersten beiden Auswärtsspiele konnten die Wiener in Klagenfurt für sich entscheiden. Wall: "Auswärts beim KAC ist es immer schwer. Egal in welcher Phase der Saison. Wir müssen als Team auftreten, mit unserem unbändigen Willen wieder um jeden Zentimeter kämpfen."

Auch der VSV hat am Freitag gegen Laibach seinen ersten Matchpuck vergeben, kassierte eine 6:8-Heimniederlage (Tor-Rekord in einem Play-off-Match seit der Liga-Neugründung 2001). "Wir haben ganz einfach zu viele Tore erhalten. Wenn man sechs Tore in einem Playoff-Match und noch dazu auf eigenem Eis erzielt, dann sollte man auch gewinnen. Aber egal, wir wissen genau, was wir besser machen müssen und werden dies am Sonntag in Laibach entsprechend umsetzen und den Halbfinaleinzug fixieren", tönt VSV-Verteidiger Philipp Lindner.

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