Morgenstern ließ letztes Springen aus, Sieg ging an den Polen Kamil Stoch.
Zwei Tage nach dem Heimsieg in Hinzenbach hat Gregor Schlierenzauer
am Montag im Finale des Sommer-Grand-Prix der Skispringer in Klingenthal den zweiten Rang belegt. Auf einer seiner Lieblingsschanzen flog der 21-jährige Tiroler auf 132,0 und 130,5 Meter, musste dem Polen Kamil Stoch (140,5/135,5) aber um 25,2 Punkte den Vortritt lassen.
Stoch verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den zweiten Rang (505 Punkte) hinter Thomas Morgenstern (620), der nach fünf Einzelsiegen schon als Gesamtsieger festgestanden war und in Klingenthal nicht mehr antrat. Schlierenzauer nahm nur an fünf Bewerben teil und landete nach fünf Podestplätzen (1/3/1) auf dem vierten Rang (400) hinter dem Norweger Tom Hilde (443).
Schlierenzauer war mit der Platzierung, nicht aber mit der Qualität seiner Sprünge zufrieden. "Ich konnte zwar im Wettkampf nicht ganz jene Leistung abrufen, die ich mir vorgenommen habe, aber mit dem Podestplatz bin ich natürlich sehr zufrieden", sagte der Stubaier. "Vor dem Winter steht nun noch einiges an Arbeit bevor. Die Konkurrenz wird sicher sehr stark werden."