Ski-Rennläuferin Rosina Schneeberger hat sich bei ihrem Sturz im Weltcup-Super-G in Val di Fassa schwer verletzt.
Ein Sturz der Tirolerin Rosina Schneeberger hat eine weitere Unterbrechung des Weltcup-Super-G der alpinen Ski-Damen am Sonntag in Val di Fassa nach sich gezogen. Zuvor war bereits die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie gestürzt.
Schneeberger mit Startnummer 21 fädelte bei voller Fahrt bei einem Tor ein. Danach riss es ihr die Beine auseinander. Ein Bein verdrehte sich dabei stark. Sie schrie vor Schmerzen, als sie den Hang hinunter rutschte. Sie wurde mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen.
Diagnose: Unterschenkelfraktur
Ski-Rennläuferin Rosina Schneeberger hat sich bei ihrem Sturz im Weltcup-Super-G in Val di Fassa schwer verletzt. Die Tirolerin zog sich am Sonntag eine Unterschenkelfraktur zu, wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) mitteilte. Die 27-Jährige wurde zur Behandlung ins Santa Chiara Hospital nach Trento (Trient) geflogen.
Auch Norwegerin mit Horror-Sturz
Die 22-jährige Lie verlor nach der zweiten Zwischenzeit die Kontrolle über die Ski, hob ab und wurde erst von den Sicherheitsnetzen gebremst. Die Norwegerin, die laut schrie und kurz das Bewusstsein verloren haben soll, wurde danach auf der Piste erstversorgt und schließlich mit dem Hubschrauber abtransportiert. Es wird eine schwerere Beinverletzung befürchtet.
Danach war der Wettbewerb etwa eine halbe Stunde unterbrochen. Schneeberger stürzte mit Nummer 21 ebenfalls unglücklich und rutschte danach über die Piste. Erst 19 Läuferinnen waren im Ziel. Um 12.45 wurde das Rennen fortgesetzt.