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Das erste von zwei Springen in Engelberg endet ohne Österreicher am Podest. Jan Hörl fliegt als bester ÖSV-Adler auf Rang fünf. Der Deutsche Karl Geiger holt sich den Sieg vor Ryoyu Kobayashi und Timi Zajc.

Im vorletzten Weltcupbewerb vor der Vierschanzentournee sind Österreichs Skispringer am Samstag in Engelberg/Schweiz ohne Podestrang geblieben. Mit Jan Hörl als Fünftem und Stefan Kraft als Neuntem waren die Sieger der vergangenen beiden Wochen von Wisla bzw. Klingenthal die ÖSV-Besten. Hörl fehlten auf den deutschen Sieger Karl Geiger 16,6 Punkte, Kraft lag weitere 9,8 Zähler dahinter. Die restlichen Podestplätze gingen an Ryoyu Kobayashi (JPN) und Timi Zajc (SLO).

Hörl (136,0/134,0) und Kraft (133,0/131,0) verloren in beiden Durchgängen etwas an Terrain an die Spitzenleute des Tages, beide hielten nach den Halbzeiträngen fünf bzw. zehn im Finaldurchgang aber dagegen. Drittbester Österreicher auf der Groß-Titlis-Schanze wurde Manuel Fettner (132,0/132,5;-32,8 Punkte) als 14.m ́, Daniel Tschofenig (130,0/133,0; -34,7) gelang als 17. sein bestes Saisonergebnis. Philipp Aschwenwald (133,0/127,5; -40,5) wurde 18., Daniel Huber (129,0/130,0; -43,1) 22.

Mit Geiger (143,0/140,0) und Kobayashi (137,5/140,5) setzten sich die beiden Spitzenreiter im Weltcup durch, Geiger liegt da nun 118 Punkte voran. Er kam im Bewerb von Rang zwei noch an Zajc vorbei, Kobayashi mit letztlich nur 0,8 Punkten Rückstand von Position vier. Zajc fehlten 4,8 Zähler auf seinen Weltcup-Premierensieg. Ulrich Wohlgenannt hatte die Qualifikation für den zweiten Durchgang als 33. verpasst. Der zweite Engelberg-Bewerb ist für Sonntag (16.00 Uhr, live ORF 1) angesetzt.
 

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