Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.
Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.
4:05 Uhr: Forscher: Wohnen in Flughafennähe macht dick
Wer in der Nähe eines Flughafens wohnt, läuft einer neuen Studie zufolge Gefahr, dick zu werden. Mit einem Anstieg des Lärmpegels um fünf Dezibel nehme der Taillenumfang im Durchschnitt um 1,5 Zentimeter zu, lautet das zentrale Ergebnis einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung von Wissenschaftlern des schwedischen Karolinska-Instituts in Stockholm. Zurückzuführen ist der Effekt demnach auf eine verstärkte Ausschüttung von Stresshormonen wegen des Lärms, insbesondere Cortisol. Für die Studie wurden 5.000 Menschen nahe der schwedischen Hauptstadt acht bis zehn Jahre lang kontinuierlich untersucht. Die Ergebnisse wurden in Relation zur Entwicklung des vom Flughafen ausgehenden Geräuschpegels gesetzt. Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift "Environmental Health Perspectives".
3:40 Uhr: #Panik: Twitter-Aktie stürzt um 18 Prozent ab
Der Aktienkurs von Twitter ist eingebrochen, nachdem frühe Investoren und Mitarbeiter am Dienstag ihre Anteilsscheine verkaufen durften. Bis zum Börsenschluss in New York verlor das Papier annähernd 18 Prozent an Wert auf 31,85 Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit dem Börsengang im November vergangenen Jahres. Nachbörslich rutschte der Kurs weiter ab. Im regulären Handel an der New Yorker Börse wechselten zehnmal so viele Twitter-Aktien den Besitzer wie an einem durchschnittlichen Tag. Hintergrund ist der Ablauf einer Haltefrist für Alteigentümer ein halbes Jahr nach dem Börsengang. Die Mitgründer Jack Dorsey und Evan Williams sowie Firmenchef Dick Costolo hatten jedoch erklärt, ihre Anteile bis auf Weiteres behalten zu wollen. Twitter hatte seine Aktien im November für 26 Dollar das Stück verkauft. Der Kurs kletterte sofort nach dem Handelsstart und knackte am Zweiten Weihnachtstag die Marke von 73 Dollar. Seitdem geht es abwärts, weil die Nutzerzahl von Twitter in den Augen vieler Börsianer zu langsam wächst. Erst in der Vorwoche hatte die Aktie nach der Präsentation des Geschäftsberichts für das erste Quartal kräftig eingebüßt.
3:30 Uhr: Nanu: Was macht Willow Smith (13) im Bett mit einem 20-Jährigen?
Das Schwarzweiß-Instagram-Foto der Tochter von Will und Jada Pinkett Smith sorgt für gehörige Aufregung in Hollywood. Der erst 13 Jahre alte Teenager liegt neben einem einem jungen Mann, der als Moises Arias, einem Schauspieler, identifiziert wurde. Moises wurde bekannt in der TV-Serie Hannah Montana als Rico.
Willow ist zwar gekleidet und die beiden berühren sich nicht, dennoch sorgt das Foto für Schlagzeilen.
2:55 Uhr: Miley Cyrus: Fulminantes Tour-Comeback in Londoner O2-Arena mit neuer Frisur und alten Tricks
Miley ist back nach ihrem Spitalsaufenthalt wegen einer allergischen Reaktion auf Antibiotika. Die US-Sängerin präsentierte einen blonden Kurzhaarschnitt mit Stirnfransen, wand sich in einem Trikotanzug mit aufgedruckten Geldscheinen. Mit dem Kostüm saß sie auf der Kühlerhaube eines Muskel-Autos und gab ihre Hits zum Besten.
I miss @MileyCyrus ???????????????????????? pic.twitter.com/T1kXNMOHzo
— jackié (@jxcklyn) May 7, 2014
Gewohnt knapp war ihre Bühnen-Gardarobe. Einmal rutschte sie sogar aus einer riesigen Zunge auf die Bühne. Die Fans in der Londoner Konzert-Arena waren jedenfalls begeistert - und Cyrus hielt den Anforderungen der Show stand. Bei einer Pressekonferenz vor dem Konzert bestritt sie, wegen einer Überdosis zuletzt im Spital gelandet zu sein. Vitamine, Yoga und Honig hätten sie wieder auf die Beine gebracht, so Cyrus.
2:10 Uhr: Tabloid-Beben: Chef des National Enquirer gefeuert, Redaktion nach New York verlegt
Die Nachricht sorgt für großes Aufsehen am US-Boulevard; Der National Enquirer gilt als Schlachtschiff der Klatschblätter, neben einer Litanei hanebüchener Geschichten schaffte des US-Wochenmagazin mitunter auch echte Scoops: Die Affäre von Demokraten-Star John Edwards etwa wurde enthüllt oder Tiger Woods Seitensprung mit Szene-Girl Rachel Uchitel. Doch seit einem extrem blamablen Flop bei der Berichterstattung nach dem Tod von Oscar-Star Philip Seymour Hoffman war Feuer am Dach, berichtet jetzt die New York Post.
EXCLUSIVE: "National Enquirer" editor out as tabloid moves back to NYC http://t.co/LtIIBbOL4k
— New York Post (@nypost) May 6, 2014
Der Enquirer hatte ein frei erfundenes Interview mit Hoffmans angeblich schwulen Lover gedruckt, musste sich entschuldigen und Schadenersatz zahlen. Die Story dürfte Chefredakteur Tony Frost den Kopf gekostet haben, so die Reports. Nachfolger soll der Australier Dylan Howard werden, der bisher das Redaktionsteam von Radar Online leitete. Reporter wurden letzten Freitag über die Redaktionsverlegung von Boca Raton (Florida) nach New York informiert. Mit dem Umzug soll auch eine Neuausrichtung des Blattes erfolgen, hieß es: In welche Richtung werden die nächsten Ausgaben zeigen.
1:30 Uhr: US-Präsident Obama bestätigt: Nigeria nahm Hilfsangebot der USA bei Jagd nach Mädchen-Entführern an
Unter dem Twitter-Hashtag #BringBackOurGirls wurde das Schicksal der fast 300 von der radikal-islamischen Terrorgruppe Boko Haram entführten Schülerinnen in Nigeria zur Chefsache rund um die Welt: "Wir tun alles erdenkliche, um zu helfen", sagte US-Präsident Obama zum Sender NBC: "Wir wollen der internationalen Gemeinschaft und der nigerianischen Regierung helfen, um diese jungen Ladys zurückzubringen".
Tonight: Nigeria. I speak w/ Nobel Prize-winning Nigerian writer Wole Soyinka at 7pm Nigeria time. #BringBackOurGirls pic.twitter.com/c7gllyJI9O
— Christiane Amanpour (@camanpour) May 6, 2014
Die Gruppe, die westliche Ausbildung ablehnt, drohte zuletzt mit dem Verkauf der Mädchen, die wegen ihrer Schulbildung als künftige Elite des Afrikastaates gelten, als Sex-Sklavinnnen. Mit großer Verspätung hat die Regierung in Abuja jetzt internationale Hilfsangebote angenommen. Acht weitere Kinder wurden am Dienstag entführt.
0:50 Uhr: Chinas Online-Riese Alibaba sucht um Milliarden-Börsengang in New York an
Der chinesische Online-Handelsriese Alibaba hat am Dienstag den Weg für seinen Börsengang in den USA bereitet. Das Unternehmen reichte bei der Börsenaufsicht die Unterlagen für die Aktienausgabe auf dem US-Markt ein. Der Börsengang in den Vereinigten Staaten könnte einer der größten in der Geschichte werden. In den am Dienstag eingereichten Dokumenten fehlen noch zentrale Finanzdaten und Angaben, wieviele Aktien das Unternehmen ausgeben will. Das Unternehmen verweist hingegen darauf, dass der Börsengang von einer Reihe großer Investmentbanken begleitet wird, darunter die Deutsche Bank, Credit Suisse, Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley and Citi. Alibaba ist der größte Internet-Einzelhandelskonzern der Welt und betreibt in China das wichtigste Online-Auktionshaus Taobao. Auf Taobao laufen in China 90 Prozent der Privatverkäufe unter Verbrauchern. Im September hatte Alibaba einen geplanten Börsengang in Hongkong abgesagt. Als Grund wurden rechtliche Fragen vermutet.
0:10 Uhr: Update: Abriegelung von White House aufgehoben, Mann folgte Obama-Töchtern
Schwerer Sicherheitsvorfall am Grundstück des bestbewachten Gebäudes der Welt, dem Amtssitz von US-Präsidenten Barack Obama. Ein Mann war mit seinem Wagen einem Konvoi gefolgt, in dem die Obama-Töcher Sasha und Malia ins White House zurückkehrten.
White House on lockdown due to security situation http://t.co/K7Oibhrh4F
— CNN Political Ticker (@PoliticalTicker) May 6, 2014
Der Fahrer gelangte durch eine Sicherheitsschleuse an einem der Einfahrtstore, wurde erst dann gestoppt und verhaftet. Das White House war wegen einem Lockdown-Alarm über eine Stunde lang hermetisch abgeriegelt.
0:05 Uhr: Hype um neuen Star-Wars-Film: Arbeitstitel von Episode VII geleakt
Trotz strengster Geheimhaltung bei den Dreharbeiten für die 2015 in die Kinos kommende, neue Filmfolge der Star-Wars-Saga sickerte nun in US-Medien bereits ein möglicher Filmtitel durch.
Rumor has it that this is the title of Star Wars: Episode VII http://t.co/izJ2WiDLdQ
— Jim Vejvoda (@StaxIGN) May 6, 2014
Das Projekt soll intern unter dem Titel "An Ancient Fear" (Eine antike Angst) laufen, berichtete die Webste "Ain´t it Cool News". Früher wurde "Order of the Jedi" als möglicher Titel gehandelt.
23:30 Uhr: Action-Opas: Arnold Schwarzenegger und Sly Stallone promoten "Expendables 3" in Cannes
Muskelpower in Cannes: Die Stars des Action-Films "Expendables 3" wollen Mitte Mai beim Filmfestival in Cannes Präsenz zeigen, wie das Kinoportal "Deadline.com" am Dienstag berichtete.
Demnach werden Sylvester Stallone, Jason Statham, Arnold Schwarzenegger, Mel Gibson, Harrison Ford, Wesley Snipes, Antonio Banderas, Dolph Lundgren und weitere Co-Stars am 18. Mai in der südfranzösischen Hafenstadt Auszüge aus der "Expendables"-Fortsetzung vorstellen und für das Action-Spektakel werben. Das dritte Abenteuer der muskulösen Söldner-Truppe wurde vom Australier Patrick Hughes inszeniert. Der Film läuft im August in den Kinos an. Das 67. Festival in Cannes findet vom 14. bis 25. Mai statt.
23:05 Uhr: Nach zehn Jahren Schweigen: Praktikantin Monica Lewinsky packt nochmals über Affäre mit Bill Clinton aus
Die ehemalige Clinton-Gespielin, die sich mit dem US-Präsidenten zwischen 1995 und 1997 neun Mal zum Oralsex hinter dem Oval Office traf, will in einem Beitrag im Magazin Vanity Fair nach über einem Jahrzehnt Stillschweigen ein paar Sachen "richtigstellen": Sie behauptet in dem brisanten Dossier, dass sie Clinton als "Boss" zwar ausgenützt hätte, doch die Affäre insgesamt im beiderseitigen Einverständnis lief. Lewinsky beschwert sich, dass sie durch Clintons Helfer, Schergen des Sonderermittlers, den Medien und Polit-Strategen von beiden Seiten zum Sündenbock gemacht und stigmatisiert wurde. Sie enthüllt weiter, dass sie sich damals das Leben habe nehmen wollte, sie ihre Mutter aber davor bewahrte. Lewinsky behauptet, sie hätte Jobangebote mit Gagen von über zehn Millionen Dollar abgelehnt, doch dann wegen "ihrer Vergangenheit" keinen Job mehr gefunden.
Monica Lewinsky
Mit ihrem Beitrag wolle sie jetzt andere Menschen, die ebenfalls am öffentlichen Pranger landen, helfen. Und sie selbst will ihrer eigenen Geschichte Sinn geben - und sie abschließen. "Es ist Zeit das Barett zu verbrennen und das blaue Kleid zu begraben", schreibt sie und spielt damit an auf ihre Kopfbedeckung beim berühmten Umarmungsfoto mit Clinton und dem Gap-Kleid an, auf dem Bill seine DNA hinterließ. "Monicagate" war in den Neunzigern der größte Politskandal und hätte Bill Clinton fast Ehe und Amt gekostet. Des Comeback der Story heute sorgte in den US-Medien aber nur kurzzeitig für Aufregung. Pikant ist freilich, dass der Skandal die Clintons gerade jetzt einholt, als Hillary ihre Präsidentschaftskandidatur überlegt.
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.de.