Überschwemmungen

30.000 Menschen in Thailand gestrandet

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Der Verkehr zu populären Touristeninseln musste eingestellt werden.

Schwere Überschwemmungen haben im Süden Thailands mehr als 30.000 Menschen praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Ein Großteil der Stadt Hat Yai rund 700 Kilometer südlich von Bangkok standen bis zu zwei Meter unter Wasser. Über der Stadt war am Montag  ein ungewöhnlich heftiger Tropensturm niedergegangen. Fährgesellschaften stellten wegen des schlechten Wetters im Golf von Thailand den Verkehr zu populären Touristeninseln wie Kho Samui und Koh Tao ein.

In Hat Yai waren die Straßen gesperrt und der Eisenbahnverkehr unterbrochen. Lediglich der Flughafen funktionierte noch. Vor zwei Wochen hatten die heftigsten Monsunregenfälle seit Jahrzehnten Zentralthailand und die östlichen Provinzen unter Wasser gesetzt. Die befürchteten Überschwemmungen in Bangkok blieben aus. Der Fluss Chao Phraya schwoll zwar mehr als zwei Meter an, doch hielten die Flutbarrieren.

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