Immer mysteriöser

AfD-Chef Chrupalla: Kein Gift im Blut

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Völlig rätselhaft bleibt der "Breakdown" des Rechtspopulisten Tino Chrupalla.

Dieser Fall um diesen deutschen Top-Politiker wird immer mysteriöser. Am Mittwoch wurde Tino Chrupalla (48), Chef der AfD, direkt von einer Wahlkampf-Veranstaltung in Ingolstadt ins Spital gebracht. Wie deutsche Medien berichteten musste er bereits zu Beginn des Events von Mitarbeitern gestützt werden.

Schmerzmittel und Einstiche im Arm

Gerüchte machten die Runde. Der Politiker sei vergiftet worden. Jetzt ist das Ergebnis der toxikologischen Untersuchung bekannt geworden. "Kein Gift", berichtet die Bild. Lediglich Spuren von zwei Schmerzmitteln, die ein Arzt Chrupalla verabreicht habe.

Mediziner wird befragt

Aber: Die Zentrale der rechtspopulistischen Partei AfD stellte zuvor den ärztlichen Entlassungsbrief zu Verfügung. Hier steht etwas von einer "intramuskulären Injektion" und auch von einer "Injektion mit unklarer Substanz." Es wird ein "Nadelstich" im rechten Arm erwähnt. Diese Informationen kann hingegen die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen. Laut Bild wird der Mediziner gerade von den Ermittlern befragt (dazu sollen bald neue Erkenntnisse kommen).

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