Der mutmaßliche ISIS-Terrorist hatte sich in seiner Zelle erhängt.
Nach dem Suizid des mutmaßlichen Terroristen Jaber al-Bakr suchen die deutschen Ermittler weiter nach Verbindungen zur Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Bisher gebe es keine "ausreichenden gerichtsverwertbaren Bezüge zum IS", sagte ein Sprecher der deutschen Bundesanwaltschaft in Karlsruhe der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Die Ermittlungsbehörden vermuten allerdings, dass Al-Bakr im Auftrag des IS handelte. Ende August sei der Syrer aus der Türkei kommend in Leipzig gelandet und habe dabei seinen Anschlagsplan "in der Tasche" gehabt, zitierte die Zeitung Ermittler.
Wie die BILD nun berichtet, soll al-Bakr eine Abschiedsbotschaft hinterlassen haben. An der Zellwand wurden demnach arabische Schriftzeichen entdeckt, diese sollen von al-Bakr selbst stammen. Die Schriftzeichen werden nun von verschiedenen Experten gedeutet bzw. übersetzt.