Nach einer einzigartigen Spendenaktion wird Elliot im New Yorker "Memorial Sloan Kettering Cancer Center" wegen eines heimtückischen Tumors behandelt.
Der Fünfjährige leidet an einem Neuroblastom, ein Tumor, der an seiner Wirbelsäule klebt und Metastasen in den Halslymphen gebildet hat.
Spendenaktion ermöglicht teure Behandlung
Anfangs wurde Elliot an der Uniklinik Frankfurt mittels Chemotherapie behandelt, und als das nicht half, wandten sich seine Eltern an die Spezialisten in den USA. 1,4 Millionen Euro kostet die aufwendige Therapie, und dank einer Spendenaktion war das Geld binnen zwei Monaten beisammen. Die Ärzte der New Yorker Klinik sind auf die Behandlung dieser heimtückischen Krebserkrankung spezialisiert und kümmern sich seither um den kleinen Patienten.
Schlechte Nachrichten: Tumor wächst wieder
Anfang Dezember meldete sich Mama Katinka (39) via Facebook aus New York: "Wir haben leider schlechte Nachrichten erhalten. Elliots Neuroblastom ist binnen weniger Tage wieder gewachsen."
Anfangs wollten die Ärzte in zwei Operationen zuerst die Metastasen am Hals entfernen und dann den Tumor an der Wirbelsäule operieren, nun muss der Bub eine Strahlenbehandlung und eine Chemotherapie über sich ergehen lassen. Für die Strahlenbehandlungen muss Elliot jedes Mal in Narkose versetzt werden.
Familie reist zu Weihnachten nach New York
Dass die Familie Weihnachten zu Hause feiern kann, ist ausgeschlossen, deshalb wird ein Teil der Familie nach New York reisen und Elliot in dieser schweren Phase der Behandlung beistehen. Es ist Elliots dritter Rückfall und sein behandelnder Arzt spricht von einer großen Herausforderung für den Buben und sein Team. Jetzt hoffen alle auf ein Weihnachtswunder für den tapferen Elliot.