Unbekannte beschädigten die Leitungen im Süden Frankreichs - die Auswirkungen sind international
Unbekannte haben in der Nacht auf Mittwoch nahe der französischen Großstadt Marseille drei Glasfaserkabel gekappt. Betroffen ist die weltweite Datenautobahn, über die Informationen bis nach Asien und Australien rasen. Das berichtet der Branchendienst heise.de
Es handelt sich dabei nicht um den ersten Sabotageakt in Frankreich, bereits im Frühjahr kam es zu ähnlichen Aktionen. Während der Schaden damals regional begrenzt war, ist dies nun anders. Nicolas Guillaume, CEO der Nasca-Gruppe, betont gegenüber heise.de die "internationale Dimension" des Angriffs.
The Earth's submarine fiber optic cable network pic.twitter.com/W1A4X8dXBF
— Vala Afshar (@ValaAfshar) October 19, 2022
Die Anbieter konnte die Datenpakete zwar über Alternativkabel umleiten, die höhere Auslastung sorgt aber für ein viel langsameres Tempo. Experten befürchten, dass es auch in Zukunft zu ähnlichen Anschlägen kommen wird.