Keine Einigung

Atomgespräche mit Iran verlängert

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Der Wiener Gipfel brachte nicht den erhofften Durchbruch.

US-Außenminister John Kerry hat eine Fortsetzungen der Atomgespräche mit dem Iran für Dezember angekündigt. Binnen vier Monaten soll ein Rahmenabkommen und binnen sieben Monaten soll eine endgültige Einigung in dem langjährigen Streit erreicht werden, sagte Kerry am Montag in Wien.

 

"Wir werden hier nicht ewig sitzen und weiterverhandeln, wenn es keinen messbaren Erfolg gibt, aber wenn man bedenkt, wie nahe wir (einer Einigung, Anm.) gekommen sind, ist nicht die Zeit, um aufzugeben", sagte Kerry vor Journalisten nach einem letzten Gespräch mit dem iranischen Außenminister Mohammed Javad Zarif. In den Verhandlungen in der vergangenen Woche in Wien seien "substanzielle Fortschritte" in einigen der "schwierigsten Fragen" erreicht worden, sagte Kerry.

Die Welt sei heute sicherer als vor einem Jahr, als das Genfer Interimsabkommen geschlossen wurde, fügte der US-Außenminister hinzu. Davor habe der Iran sein Atomprogramm ungebremst vorangetrieben: Wegen der Vereinbarungen gebe es heute kein auf 20 Prozent angereichertes Uran im Iran mehr, der Reaktor in Arak produziere kein Plutonium und Inspektoren hätten Zugang zu Atomanlagen.


 

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