Patient tot

Bei OP: Schädeldecke fiel auf Boden

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Massive Vorwürfe gegen eine Klinik in Deutschland. Staatsanwalt ermittelt wegen Todesfällen.

Krankenhaus im Visier der Justiz. Ein Mann kommt mit extremen Rückenschmerzen, soll operiert werden. Aber: Es gibt keine Kapazitäten mehr, der Mann wird heimgeschickt. Die Schmerzen werden schlimmer, er bekommt auch eine Lungenentzündung. Nach sieben Tagen wird endlich operiert. Doch statt Rettung endet der Eingriff tödlich.

Fahrlässige Tötung?

Ort des Geschehens ist das Evangelische Krankenhaus in Oldenburg (Niedersachsen). Die Familie des Mannes klagt die Klinik. Die Ermittlungen starten: Verdacht der fahrlässigen Tötung.

Jetzt werden diverse Akten von verstorbenen Patienten nach Behandlungs-Fehlern durchforstet.  Es gibt eine zweite Anzeige. 

Drei Pfleger für 13 Patienten

Laut Bild gibt es immer wieder Berichte über desaströse Bedingungen in der Neurochirurgie. Keine Seltenheit: Drei Pflegekräfte müssen sich hier etwa um 13 Patienten kümmern.

"OP-Saal wie Autowerkstatt"

Horror bei einer OP: "Während einer Gehirn-OP ist die Schädeldecke des Patienten auf den Boden gefallen", sagt ein Insider zur BILD. „Der Operationssaal ist wie eine Autowerkstatt.“

Schriftlich bekommt die Zeitung als Reaktion: "Wir leiden nicht unter Personal-Mangel..."

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