Leipzig

Bluttat auf Pferdehof: Verdächtiger tot im See

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Leiche mit hoher Wahrscheinlichkeit gesuchter Oberösterreicher.

Sechs Wochen nach den tödlichen Schüssen auf einen 52-jährigen Pferdehof-Besitzer in der deutschen Stadt Leipzig dürfte der mutmaßliche Täter aus Oberösterreich tot aufgefunden worden sein. Bereits Samstagnachmittag wurde in einem See nahe des Tatorts eine Leiche gefunden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit der gesuchte Schütze ist, werden Ermittler in deutschen Medien.

Paddler entdeckte Leiche
Ein Paddler hatte am Samstag in dem Baggersee einen leblos im Wasser treibenden Körper entdeckt und die Polizei verständigt. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Toten um jenen 50-jährigen Oberösterreicher handelt, der am 3. Dezember 2015 mit drei Schüssen den Pferdehofbesitzer wegen angeblicher Erbstreitigkeiten getötet haben soll. Er dürfte sich das Leben genommen haben. Eine Obduktion wurde für Montag angeordnet, hieß es in den deutschen Medien. Bis dahin wollte die Staatsanwaltschaft Leipzig keine Angaben zur Identität der Leiche machen.

Verdächtiger gab Beweise bei Ermittlern ab

Der Verdächtige hatte noch am Tattag einen verschlossenen Umschlag mit Dokumenten bei der Staatsanwaltschaft Leipzig abgegeben, "die ihn als Täter des begangenen Mordes identifizieren". Seitdem wurde nach ihm gesucht.

 

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