Notlandung

Bombendrohung gegen Flugzeug in Kanada

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Die Boeing 777 mit 149 Menschen kehrte am Weg nach Seoul wieder um.

Begleitet von zwei US-Kampfflugzeugen ist ein südkoreanisches Passagierflugzeug Medienberichten zufolge am Dienstag (Ortszeit) auf einem Militärflughafen in Kanada notgelandet. Wie der kanadische Sender CBC News unter Berufung auf einen Sprecher der Fluggesellschaft Korean Air berichtete, war zuvor eine Bombendrohung eingegangen.

Die kanadische Luftwaffe bestätigte die Notlandung. Die Boeing 777 mit 149 Menschen sei wegen eines Notfalls in der Luft auf dem Flug nach Seoul rund drei Stunden nach dem Start in Vancouver umgedreht und nach Kanada zurückgekehrt, sagte ein Sprecher der Luftwaffenbasis Comox der Zeitung "The Globe and Mail". Um welche Art Notfall es sich gehandelt habe, sagte er jedoch nicht.

Wie der kanadische Sender CTV berichtete, eilten nach der Landung auf dem Comox-Flugfeld auf Vancouver Island (Provinz British Columbia) mehrere Feuerwehr- und Krankenwagen zu dem Flugzeug. Auch ein Bombenentschärfungsteam habe bereitgestanden. Unklar war zunächst, wann die Maschine ihren Flug in die südkoreanische Hauptstadt fortsetzen kann.

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