9 Wochen Haft

Brite tötet Hamster in der Mikrowelle

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Der 29-jährige Mann bestreitet jegliche Tötungsabsicht.

Weil er seinen Hamster in der Mikrowelle umgebracht hat, ist ein Brite zu neun Wochen Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht im nordostenglischen Hartlepool legte am Mittwoch zudem fest, dass der 29-Jährige fünf Jahre lang kein Haustier halten dürfe. Der arbeitslose Bauarbeiter hatte sich schuldig bekannt, aber beteuert, er habe das Tier nicht töten wollen. "Sie war der beste Hamster, den ich je hatte. Sie hieß Suzie", sagte der Angeklagte.

Betrunkener Streit
Der Mann hatte sich betrunken mit seiner Freundin gestritten und das Tier dann in die Mikrowelle geworfen. Polizisten fanden den Kadaver später mit schweren Verbrennungen im Mülleimer. Das Tier habe "Todesqualen" gelitten, erklärte die Anklage. Dagegen betonte der Verteidiger des jungen Mannes, sein Mandant sei bisher nicht wegen Grausamkeiten aufgefallen. Suzie sei schnell gestorben, "ihr Leiden dauerte nicht lange".

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