Jetzt verklagt er seinen Chef

Brite verliert nach Betriebsfeier halben Kopf

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Michael Brockie stürzte nach einer Party so schwer, dass er einen Teil seines Kopfs verlor. 

Diese Betriebsfeier nahm ein tragisches Ende. Michael Brockie besuchte im April 2019 mit seinen Kollegen vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC mehrere Pubs in Reading in der Nähe von London. Der damals 25-jährige trank bei der Kneipentour jede Menge Alkohol und stürzte schließlich betrunken auf der Straße. Dabei zog er sich eine schwere Hirnverletzung zu, lag wochenlang im Koma und verlor einen Teil seines Kopfs.

Brite verklagt seinen Arbeitgeber

Die Schuld für seinen Unfall gibt der Brite nun seinem Chef. Dieser habe ihn dazu gedrängt, in neun Bars möglichst viel Bier zu trinken und damit „versäumt, auf die Sicherheit der Mitarbeiter achtzugeben“. Deshalb hat Brockie nun Anklag erhoben und fordert von PwC umgerechnet 237.000 Euro.

Warum der 28-Jährige jetzt erst Klage einreicht, ist unklar. Kurios ist die Tatsache, dass Brockie noch immer bei PwC arbeitet und inzwischen auch zum Manager aufgestiegen ist. Das Unternehmen weist die Vorwürfe jedenfalls zurück. „Wir erwarten, dass sich jeder auf sozialen Events verantwortungsvoll verhält.“
  

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