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''Hercules''

Bundesheer-Flugzeug soll Österreicher aus Israel holen

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Drei Vermisste Österreicher im Süden, etwa 200 Österreicher, die ausreisen wollen. Masterplan zur Evakuierung.

Weitere Schock-Nachricht heute Früh: Drei Österreicher werden im Süden Israels vermisst, auch sie könnten Opfer der Hamas-Terroristen sein. Hunderte weitere Österreicher sind derzeit in Israel - mit Hochdruck nehmen österreichische Behörden mit ihnen Kontakt auf.

Viele von ihnen wollen in die Heimat zurück. Einige probierten es bereits, fuhren zum Airport, doch Flüge wurden abgesagt.

Masterplan zur Heimholung

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist derzeit in der Türkei - er trifft dort heute Recep Tayyip Erdogan. In der Türkei sagte der Kanzler: "Terrorangriffe auf Israel sind auf das Schärfste zu verurteilen." Jetzt startet der Masterplan, um ausreisewillige Österreicher heimzuholen, "dabei gibt es eine enge Abstimmung zwischen Außen - und Verteidigungsministerium", sagte Nehammer.

Herkuöes
© APA
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C130 mit 200 Österreichern an Bord

Eine wichtige Funktion übernimmt das Bundesheer, prüft die Rückholung. Der Plan: Morgen Mittwoch soll die Rettungsaktion durchgeführt werden. Ausgeflogen sollen die Österreicher mit C 130 ("Hercules") Flugzeugen (siehe Foto oben). Geschätzt werden 200 Menschen an Bord sein, so der Kanzler.

Österreicher, die derzeit in dem Krisengebiet auf die Ausreise warten, sollen sich mit der Österreichischen Botschaft in Tel Aviv per Email an tel-aviv-ob@bmeia.gv.at in Verbindung setzen.
 

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