Kalifornien

Bye-bye Arnie: Filmstar statt Politik

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Am 2. November endet Arnies Amtszeit als Gouverneur Kaliforniens. 

Arnold Schwarzenegger, ehemaliger "Terminator“-Darsteller, kehrt möglicherweise auf die Kinoleinwand zurück. Am 2. November endet Arnies Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien – danach wird der 63-Jährige viel Zeit haben. Umfragen zufolge weint kaum ein Kalifornier dem früheren "Mister Universum“ eine Träne nach, seine Beliebtheitswerte sind am Ende seiner Amtszeit im Keller. Was bleibt also als realistische Zukunftsperspektive?

Leinwand-Comeback
Arnie studiere bereits wieder Film-Drehbücher, offenbarte er in einem Interview mit der britischen Tageszeitung Mirror. Darin deutete er auf die Frage nach einem möglichen Comeback an: "Es kommt darauf an. Habe ich die Ausdauer, drei Monate am Set zu sein und an einem Film zu arbeiten? Ich weiß es noch nicht.“ Ein Treffen mit dem "Terminator“-Regisseur James Cameron, der jetzt den fünften Teil der Reihe plant, hat es jedenfalls bereits gegeben. Das Treffen endete fürs Erste einmal mit einem kurzen Werbefilm, der in den USA zum YouTube-Hit avanciert ist. Das Video könnte ein konkreter Hinweis auf ein Comeback auf der Leinwand sein, mutmaßt die US-Presse.

Wahlwerbespot
In dem einminütigen Spot für die Gouverneurswahlen am 2. November, für die der Noch-Gouverneur nicht mehr antritt, hält Schwarzenegger eine Roboterhand ins Bild, spielt damit auf sein Cyborg-Alter-Ego bei "Terminator“ an. Zuvor fordert Regisseur Cameron die Wähler auf, ihre Stimme im Zeichen der Umwelt abzugeben und die sogenannte "Plattform 23“ zu boykottieren. Diese will nämlich Schwarzeneggers Klimaschutzgesetz – der Treibhausausstoß soll bis 2020 auf das Niveau von 1990 gedrückt werden – kippen. Das Gesetz gilt als Arnies größtes politisches Vermächtnis. Dieses ehrgeizige Projekt will der Schauspieler auch nach seiner Amtszeit als Gouverneur durchbringen.

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