Endlich sollte es Nachwuchs geben, dann lief allerdings alles schief.
Die Mitarbeiter in einem Zoo in Ischewsk in Russland waren voller Vorfreude. Die Eisbärin Aurora sollte endlich schwanger werden, nachdem es zuvor im Zoo von Krasnojarsk zehn Jahre lang mit dem Nachwuchs nicht geklappt hatte. Wie die „Siberian Times“ berichten, ging der Versuch aber nach hinten los und endete tragisch.
Bereits das erste Treffen zwischen Aurora und Baloo verlief unterkühlt. Während die Eisbären-Dame offen auf das Männchen zugeht, scheint Baloo völlig verängstigt zu sein.
Dennoch kommt es zum ersten Schäferstündchen der beiden Tiere, dabei kam es allerdings zum Drama. "In dem Moment, als er sie bestieg, ging etwas schief", schildert der Zoodirektor. "Aurora hat ihren Charakter gezeigt und Baloo war daraufhin wütend.“
Das Zoopersonal griff ein und schoss mit einem Betäubungspfeil auf das Männchen. Da war es aber schon zu spät: Aurora war bereits tot. "In der freien Natur passiert so etwas, aber in Zoos ist dies der erste bekannte Fall. Es war für uns völlig unerwartet.“
