Immer brutaler

Drogenbanden greifen Kasernen in Mexiko an

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Bei den schweren Gefechten in Mexiko starben mindestens 18 Menschen.

Bei schweren Gefechten zwischen Regierungssoldaten und Privatmilizen mutmaßlicher Drogenbanden sind in Mexiko mindestens 18 Menschen getötet worden. Schwer bewaffnete Gruppen versuchten am Dienstag (Ortszeit), zwei Kasernen in den Teilstaaten Tamaulipas und Nuevo Leon zu umzingeln. Die Soldaten hätten die Angriffe zurückgeschlagen; bei den Toten handle es sich ausschließlich um Angreifer. Ein Soldat sei verletzt worden.

Drogenbanden greifen in Mexiko oft Patrouillen an, aber selten Militärstützpunkte. General Edgar Luis Villegas sprach von einer "Verzweiflungstat" von Drogenbanden "angesichts der Forschritte, die die Bundesbehörden machen". Im Dezember 2006 begann Präsident Felipe Calderón eine Offensive gegen Drogenschmuggler. Seitdem sind fast 18.000 Menschen getötet worden.

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