Es habe sich um keine Absicht gehandelt, erklärt der türkische Präsident.
Nach Moskauer Angaben hat sich der türkische Präsident Recep Ayyip Erdogan, der wegen Kriegsverbrechen angezeigt wurde,
für den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs entschuldigt. Erdogan habe an den russischen Präsidenten Wladimir Putin geschrieben, dass der Abschuss keine Absicht gewesen sei. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau. In der Türkei kündigte die Regierung eine eigene Erklärung an.
Die türkische Luftwaffe hatte im vergangenen November ein russisches Kampflugzeug Suchoi Su-24 abgeschossen, das aus Syrien angeblich kurz in den Luftraum der Türkei eingedrungen war. Ein Pilot kam ums Leben. Danach hatte Russland die Beziehungen zur Türkei weitgehend eingefroren.