Bomben-Alarm am Flughafen

Falscher Attentäter hatte unheimliches Gepäck mit

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Am Flughafen Schönefeld nahe Berlin herrschte Bomben-Angst. 

Berlin. Schock am Dienstagmorgen: Ein 42-Jähriger schlich am Parkplatz des Flughafen Schönefeld mit einer Polizei-Einsatz-Weste, aus der Kabeln und Drähte ragten, herum. Der Verdächtige löste mit seinem Auftreten Angst aus. Er war mit fünf Rucksäcken und Trolleys unterwegs. Zeugen der Szenerie alarmierten die Polizei. Die Beamten nahmen den Mann fest. 

Bombenentschärfer der Bundespolizei rückten an und untersuchten das Gepäck. Kleidungsstücke, etliche Kabel, elektronische Geräte, einen Akku-Schrauber und zwei Mobiltelefone entdeckten die Polizisten darin. Vormittags dann die Entwarnung. Im Gepäck des falschen Attentäters fanden sich aber auch gespenstische Gegenstände wie eine sprechende Puppe und ein Schlumpf-Stofftier, neben Kabeln und Drähten.  

"Die vom Tatverdächtigen mitgeführte Weste haben wir sichergestellt. Die Vernehmung des 42-Jährigen läuft noch. Zur Motivlage können wir aktuell noch keine Angaben machen. #Flughafen #Schönefeld", schreibt die Polizei auf Twitter.

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