"Verursacht Chaos"

Filmstar Sharon Stone: Trump sollte für den Rest seines Lebens ins Gefängnis

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"Lasst ihn nicht raus" sagt Sharon Stone über den Ex-Präsidenten der USA Donald Trump, der wieder kandidiert.

Hollywood-Ikone Sharon Stone ist kein Fan von Donald Trump - und will den ehemaligen US-Präsidenten in Haft sehen. Donald Trump sollte "für den Rest seines Lebens im Gefängnis sitzen", sagte Stone der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Lasst ihn nicht raus", sagte die 65-Jährige und verwies auf zahlreiche Vorwürfe und Verfahren gegen Trump.

"Manipulieren, ausnutzen, bestehlen"

Die Schauspielerin übte scharfe Kritik an der Politik. Über viele Jahre habe es Politiker gegeben, "die die Bildung der Massen unterdrückt haben". Die Menschen hätten daher "nicht ausreichend Bildung, um zu verstehen, dass manche Politiker sie manipulieren, ausnutzen und bestehlen", sagte die Schauspielerin.

Es mangelt an einem "intellektuellen politischen Führer"

Aus Sicht von Stone mangelt es an "nachdenklichen, intellektuellen politischen Führern", die die Bevölkerung in Krisenzeiten zu beruhigen wissen. "Nun, jetzt haben wir diese Figuren, die sehr selbstverliebt sind und versuchen, Chaos zu verursachen, Kriege zu verursachen, Regierungen zum Stillstand zu bringen." All das basiere auf "individuellem und persönlichem Geiz, Gier und meiner Meinung nach auf einem hohen Mangel an Integrität."

Ruhm startete mit "Basic Instinct"

Mit ihrer Rolle im Erotik-Thriller "Basic Instinct" wurde Sharon Stone vor gut 30 Jahren weltberühmt, es folgten Filme wie "Casino", "Catwoman" oder "The Disaster Artist". Ihre Kunstausstellung "Totem" feierte am Samstag Europapremiere in Berlin-Mitte, ihre Gemälde sind bis zum 18. Mai in der Galerie Deschler zu sehen.

Heute, Montag, nimmt die Schauspielerin an der diesjährigen "Cinema for Peace"-Gala in Berlin teil. Im Vorfeld der Gala treten Stone und US-Politikerin Hillary Clinton im Theater des Westens auf, dabei wird auch der Scorsese-Klassiker "Casino" gezeigt.

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