Preis-Hammer

Griechenland verlangt Eintritts-Gebühr für Inseln

Der Gebühren-Hammer ab dem 1. Juli greift nun auf griechischen Inseln! Kreuzfahrtpassagiere müssen tief in die Tasche greifen.

Vor allem auf den Inseln Mykonos und Santorini wird ein hoher Preis verlangt.

Die offiziell bezeichnete "Ankunftsgebühr" betrifft Touristen, die mit den Kreuzfahrtschiffen an den Häfen anlegen. Fünf Euro pro Person werden da verlangt. Auf den zwei beliebtesten Inseln Mykonos und Santorini gilt aber eine besonders teure Ausnahme: Da zahlt man 20 Euro pro Person, wenn man Land betreten möchte!

Tourismus besser kontrollieren

Die Gebühr gilt vom 1. Juni bis zum 30. September - zur Hochsaison. Einen Grund hat diese Gebühr jedoch allemal: Ziel der Staffelung ist es, den Kreuzfahrttourismus besser zu steuern und die Besucherströme in die Vor- und Nachsaison zu verlagern, um Überfüllungen im Hochsommer zu vermeiden. Und: Die Gebühr verschwindet zur Nebensaison nicht komplett.

Gebühr auch zur Nebensaison

Dann greift sie nämlich auf, wenn auch deutlich günstiger als im Sommer: Mykonos und Santorini verlangen da 12 Euro, die restlichen griechischen Inseln zwei Euro.

Der Ärger der Einheimischen ist mittlerweile sehr groß, teils gibt es sogar Aufhängeschilder an Privatgründen, die sonst immer von Touristen zertrampelt werden - auf ihnen steht: „Respekt! Es ist Ihr Urlaub, aber unser Zuhause.“

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