Gehirnscans, Operation etc.

Hillary Clinton: Die Krankenakte

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Die Demokratin laboriert an mehr Leiden als bekannt. Aber: Sie ist fit für das Amt, so Ärzte.

Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton (68) sei „fit“ fürs Oval Office, verkündete ihre Ärztin, Dr. Lisa Bardack, in einem Arztbrief. Die bisher detailliertesten Infos über Clintons Gesundheit waren nach Hillarys schockierendem Schwächeanfall am Wochenende bekannt gegeben worden. Das Fazit: Clinton ist zwar nicht „todkrank“, wie ihr Rechts-Rivale Donald Trump suggeriert, sie laboriert aber an mehr Leiden, als sie bisher zugab.

Im Jänner etwa musste sie sich wegen einer Nasen-Nebenhöhlen-Infektion sogar einer kleinen Operation unterziehen, bei der entzündeter Schleim abgesaugt wurde. Es wurde damals auch ein Gehirnscan vorgenommen.

Fastfood-Fan Trump ist mit 107 Kilo übergewichtig

Antibiotikum verschrieben

Clinton nimmt Blutverdünner (wegen einer Krankengeschichte mit Blutgerinnseln) und Medikamente gegen Allergien. Im September ging sie zweimal zum Arzt, es wurde eine Lungenentzündung diagnostiziert. Sie nimmt seither das Antibiotikum Levaquin. Clinton kehrte Donnerstag zum Wahlkampf zurück. Der ein Jahr ältere Trump verkündete Gesundheitsdetails in einer – typisch Trump – TV-Show. Er liebt Fastfood und ist mit 107 Kilo übergewichtig. H. Bauernebel, N.Y.

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