Wrestling-Legende Hulk Hogan plant überraschend, die angeschlagene US-Restaurantkette "Hooters" zu übernehmen.
Die bekannte Marke, berühmt für ihre Chicken Wings und leicht bekleideten Kellnerinnen, hatte im März Insolvenz nach Chapter 11 angemeldet, was ihr erlaubt, den Betrieb trotz Schulden fortzusetzen.
Hogans Biermarke "Real American Beer", aktuell das zweitbeliebteste Light-Bier der USA nach "Samuel Adams", soll ein komplettes Bar-Angebot für die Markenrechte von "Hooters" abgeben, berichtet "Daily Star". Ziel sei es, die Marke zu modernisieren, ohne ihren "mutigen, amerikanischen" Charakter zu verlieren. Laut Insidern sieht Hogan in "Hooters" ein "Stück amerikanischer Kultur", das sich perfekt in seine patriotisch geprägte Lifestyle-Marke einfüge.
Die Pläne umfassen nicht nur die Restaurantmarke, sondern auch deren Nutzung für digitale Inhalte, Konsumgüter, Gaming und Erlebnisformate. Die Restaurants würden dann unter Lizenz weiterhin betrieben werden, während "Real American Beer" die Rechte am Markennamen besäße.
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"Hooters" stammt ursprünglich aus Hogans Heimatstadt
"Hooters" stammt ursprünglich aus Hogans Heimatstadt Clearwater (Florida) und war eines der ersten Lokale, das sein Bier im Sortiment hatte. Der 71-Jährige, mit bürgerlichem Namen Terry Bollea, hatte sich nach seinem politischen Bekenntnis zur MAGA-Bewegung und US-Präsident Donald Trump erneut ins Rampenlicht gebracht – wenn auch umstritten. Nach einem Rassismus-Skandal 2015 distanzierte sich die WWE zwischenzeitlich von Hogan, nahm ihn aber 2018 wieder in die Hall of Fame auf.
Mit der möglichen Hooters-Übernahme will Hogan laut Medienberichten ein patriotisch-unterhaltsames Lifestyle-Imperium aufbauen – ganz nach dem Motto: "Ungefiltertes Amerika".