Obduktionsergebnis

Hunde-Biss: So musste Baby sterben

Teilen

Der sieben Monate alte Säugling wurde vom Tier attackiert und in den Kopf gebissen.

Im hessischen Bad König ereignete sich wieder eine tödliche Hundeattacke. Am Montag wurde ein sieben Monate alter Säugling von einem sogenannten Kampfhund angefallen und getötet. Das Baby wurde in den Kopf gebissen. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft soll es sich bei dem Tier um einen Staffordshire-Mix handeln, schreibt die "Bild".

Der Vater verständigte sofort die Rettung. Die Helfer brachten den Buben schließlich in ein Krankenhaus, wo sich sein Zustand zunächst sogar stabilisierte. Dennoch erlag er am späten Abend seinen schweren Verletzungen. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Der Hund kam ins Tierheim.


Vorläufiges Obduktionsergebnis

Nun gibt es laut "Bild" das vorläufige Obduktionsergebnis. "Es gab nur einen Biss und der hat dem Baby die tödliche Verletzung zugeführt. Der Hund biss dem Säugling in die Fontanelle. Ein Zahn bohrte sich dabei in eine Arterie. Das Kind ist in der Folge verblutet", so Staatsanwalt Robert Hartmann gegenüber der Zeitung.


Erst letzte Woche tödliche Attacke in Hannover

Erst letzte Woche kam es auch in Deutschland zu einer tödlichen Kampfhund-Attacke. Hier biss ein Tier seine Besitzer, eine Mutter und ihren erwachsenen Sohn, tot. Der Hund wurde ebenfalls ins Tierheim gebracht. Zunächst hieß es, dass "Chico" eingeschläfert werde. Nachdem allerdings eine Online-Petition innerhalb weniger Tage über 230.000 Mal unterschrieben wurde, entschied sich die Stadt Hannover gegen eine Einschläferung. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.