Der Bub habe seine Hand bis oberhalb des Handgelenkes verloren.
USA. Ein Schlittenhund hat in Layton (US-Staat Utah) einem Vierjährigen die komplette Hand abgebissen - und wohl auch verschlungen. Das berichteten örtliche Medien, darunter die "Salt Lake Tribune" unter Berufung auf die Feuerwehr.
Abgebissen und gefressen
Der Bub hatte am Sonntag im Garten des elterlichen Hauses mit zwei Husky-Hunden im Nachbargarten gespielt und eine Socke durch den Gartenzaun gesteckt. Einer der Huskies habe zugebissen. Der Bub habe seine Hand bis oberhalb des Handgelenkes verloren. Rettungskräfte konnten das fehlende Körperteil nicht finden. "Es gibt die Befürchtung, dass es von dem Hund, der es abgebissen hat, gefressen wurde", sagte der Chef der örtlichen Feuerwehr, Jason Cook, dem lokalen Fernsehsender Fox 13.
Der Bub wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik geflogen und operiert. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, hieß es. Beide Hunde wurden in Quarantäne genommen. Eine Entscheidung, ob sie eingeschläfert werden, sei noch nicht gefallen.