Das Verbrenner-Aus ist abgesagt. Am Dienstag soll es verkündet werden.
Brüssel hat sich auf das Aus vom Verbrenner-Aus geeinigt, wie die deutsche "Bild" berichtet.
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Verbot von Verbrennungsmotoren
Nach intensiven Verhandlungen in Brüssel wurde das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren gekippt. Eine überraschende Wendung, die bereits am Dienstag verkündet werden soll. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sorgte für den Durchbruch, nachdem sie mit Manfred Weber und weiteren Spitzenpolitikern Einigkeit erzielte.
Wird nun zurückgenommen
In einer nächtlichen Runde einigte sich Ursula von der Leyen (67) mit Manfred Weber (53), dem Chef der Europäischen Volkspartei (EVP), auf eine überraschende Wendung in der EU-Politik: Das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren, das bis 2035 hätte in Kraft treten sollen, wird nun zurückgenommen. Von der Leyen hatte das Thema zur Chefsache gemacht und intensiv mit Weber verhandelt, um eine Einigung zu erzielen.
Klare Positionierung von CDU-Chef Friedrich Merz
Ein weiterer wichtiger Faktor war die klare Positionierung von CDU-Chef Friedrich Merz (70), der sich in den Gesprächen ebenfalls für eine Kehrtwende einsetzte. Auch der Einfluss von Giorgia Meloni (48), der italienischen Ministerpräsidentin, und Donald Tusk (68), dem Premierminister Polens, war nicht zu unterschätzen. Beide hatten mit Nachdruck auf eine Wende in der Verbrenner-Debatte gedrängt und einen gemeinsamen Brief verfasst, der als wichtiger Impuls für die endgültige Einigung galt.
Offizielle Verkündung
Der Entscheidungsprozess zog sich über den gesamten Donnerstag, wobei noch letzte Details in den Verhandlungen festgelegt wurden. Am Dienstag soll die offizielle Verkündung erfolgen, dass das geplante „Verbrenner-Aus“ nicht umgesetzt wird.