Die von Kim Jong Un gegründete Frauen-Pop-Band reiste abrupt wieder ab.
Kurz vor ihrem ersten Konzert in China ist die von Nordkoreas Diktator Kim Jong Un gegründete Frauen-Pop-Band Moranbong am Samstag abrupt wieder abgereist. Wie die Konzerthalle der Deutschen Presse-Agentur in Peking berichtete, sei die Aufführung "gestrichen" worden. "Ein Grund wurde nicht genannt."
Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete, Mitglieder der Band seien bei der Abreise am Flughafen gesehen worden. Die Frauentruppe sollte am Abend vor geladenen Gästen ihren ersten Auslandsauftritt haben. Die Konzertreise galt eigentlich als Zeichen für ein Tauwetter in den frostigen Beziehungen zwischen China und Nordkorea.