Die Eltern der kleinen Maddie sind sauer und ziehen jetzt vor Gericht.
2007 ist die kleine Maddie McCann im Urlaub mit ihren Eltern spurlos in Portugal verschwunden. Seither fehlt jede Spur vom Mädchen aus England, dennoch wurde die Suche nach der damals 3-Jährigen nicht aufgegeben.
Rechtsstreit
Nun gibt es neuen Ärger mit dem ehemaligen portugiesischen Chefermittler Goncalo Amaral. Er hatte in seinem Buch „Die Wahrheit über die Lüge“ behauptet, dass Maddie tot sei und die Eltern dies nur vertuschen wollten. Amaral machte mit seinem Buch richtig viel Geld. Wie die „Sun“ berichtet, soll der Portugiese rund 400.000 Euro verdient haben.
Die McCanns haben nun genug davon. Gegenüber der „Sun“ zeigen sich Maddies Eltern genervt: „"Wir wollen ihn einfach zum Schweigen bringen .. Indem er diese bösen Lügen verbreitet, behindert Herr Amaral die Polizei und die Ermittlungen.“ Vor Gericht wollen die McCanns nun ein Verbot erwirken.
