100.000 Teilnehmer

"Leben eines großen Mannes“: Trump bei Kirk-Trauerfeier

Als "Märtyrer für die Wahrheit und die Freiheit" hat US-Präsident Donald Trump seinen Unterstützer Charlie Kirk bezeichnet. Vor seinem Abflug nach Arizona kündigte der US-Präsident an, er werde in seiner Gedenkrede für Kirk "das Leben eines großen Mannes feiern".

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Elf Tage nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat in Glendale im US-Staat Arizona die Trauerfeier begonnen. 

 + Die Trauerfeier für Charlie Kirk im Livestream +

Unter anderem wollten sich US-Präsident Donald Trump und sein Vize JD Vance an die Kirk-Anhänger richten. Trump hatte seinen prominenten Unterstützer nach dem Attentat einen "Märtyrer für die Wahrheit und die Freiheit" genannt. Trotz seines Bruchs mit Trump ist Tech-Milliardär Elon Musk bei der Trauerfeier dabei. 

Charlie Kirk (†31) – sein Tod löste internationale Schlagzeilen aus.

Charlie Kirk (†31) – sein Tod löste internationale Schlagzeilen aus.

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Vor seinem Abflug nach Arizona kündigte der US-Präsident an, er werde in seiner Gedenkrede für Kirk "das Leben eines großen Mannes feiern". Neben Trump wollten sein Vizepräsident JD Vance und andere Vertreter der MAGA-Bewegung (Make America Great Again, Macht Amerika wieder großartig) zu den mehr als 100.000 erwarteten Teilnehmern sprechen, die sich im Footballstadion der Profimannschaft Arizona Cardinals und außerhalb vor Großleinwänden versammelten.

Zu den Rednern gehören neben Kirks Witwe Erika auch US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident JD Vance. Zudem treten prominente Prediger und Musiker aus dem evangelikalen Spektrum auf. Nach Informationen mitreisender Reporter wird Trump voraussichtlich als letzter von etlichen Rednern auftreten.

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Zum Auftakt trat der Co-Chef von Kirks Jugendorganisation Turning Point USA (Wendepunkt USA), der evangelikale Pastor Rob McCoy, vor die Menge. Er sagte, die Bewegung sei lebendiger denn je. Mit der Trauerfeier für Kirk habe sie die bisher größte Veranstaltung ihrer Geschichte ins Leben gerufen. Danach stimmte ein Sänger die US-Hymne an, die Menge skandierte "USA, USA".

Charlie Kirk

Der berühmteste konservative Influencer Charlie Kirk wurde bei einem Attentat getötet.

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Mutmaßlichem Attentäter droht Todesstrafe

Der 31-jährige Kirk war am 10. September bei einer Veranstaltung in Utah erschossen worden. Dem mutmaßlichen Attentäter droht die Todesstrafe. Die Trauer - und Wut - unter seinen Anhängern ist groß. Kirk galt als eines der bekanntesten Gesichter der amerikanischen Rechten. Mit Podcasts und Auftritten erreichte er ein Millionenpublikum.

Im Wahlkampf trug er dazu bei, Trump unter jungen Wählern populärer zu machen. Kritiker warfen ihm rassistische, homophobe, transfeindliche und sexistische Positionen vor.

Bei der Trauerfeier wollte auch Kirks Witwe Erika an ihren Mann erinnern. Sie hat inzwischen die Leitung seiner Jugendorganisation übernommen, die an Schulen und Hochschulen für radikal rechte Positionen wirbt.

Tyler R. stellte sich kurz nach der Tat den Behörden

 Kirk war am 10. September im US-Staat Utah erschossen worden. Wegen seiner polarisierenden Ansichten zu Themen wie Geschlechtsidentität oder Waffenbesitz war der 31-Jährige stark umstritten. Der mutmaßliche Attentäter Tyler R. stellte sich kurz nach dem Attentat den Behörden. Der 22-Jährige ist wegen Mordes angeklagt, ihm droht die Todesstrafe. Laut Bundespolizei FBI lebte Robinson mit einem Transmenschen zusammen und warf Kirk vor, "Hass" zu säen.

Musk schüttelte Trump die Hand

Trotz seines Bruchs mit US-Präsident Donald Trump ist Tech-Milliardär Elon Musk bei der Trauerfeier für den getöteten rechten Aktivisten Charlie Kirk mit dabei. In der Liveübertragung war zu sehen, wie er mit Politikern der Republikanischen Partei sprach und der Menge zuwinkte.

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Auf Live-Bildern von der Trauerfeier war zu sehen, dass Musk zwischenzeitlich direkt neben Trump saß und sich mit ihm unterhielt. Etwas später gaben sie sich die Hand und Musk ging.

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