Mit Waffe & Messer

Vor Kirk-Trauerfeier: Polizei verhaftet bewaffneten Mann

Vor der Trauerfeier für Charlie Kirk am Sonntag in Glendale, Arizona, wurde ein bewaffneter Mann festgenommen. Die Sicherheitslage sorgt nun für Besorgnis, da hochrangige Politiker erwartet werden. 

Am Freitag fiel ein Mann im State Farm Stadium durch verdächtiges Verhalten auf. Bei der Konfrontation mit Sicherheitskräften gab er fälschlicherweise an, ein Polizist zu sein und deshalb Waffen bei sich zu tragen. Laut US-Geheimdienst wurde der Mann festgenommen, seine Identität ist bisher nicht bekannt. 

Falscher Pass, Messer dabei

Der Verdächtige hatte mindestens eine Waffe und ein Messer dabei. Zudem legte er angeblich inaktive Dienstausweise vor und gab an, für private Sicherheitsdienste zuständig zu sein. Der Secret Service betonte: „Die Person gehört nicht zu den autorisierten Strafverfolgungsbehörden, die bei der Veranstaltung im Einsatz waren, und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.“

Sicherheitsvorkehrungen wie beim Superbowl

Wie die "Washington Post" berichtet, findet die Trauerfeier für Charlie Kirk, Gründer von Turning Point USA, am Sonntag im State Farm Stadium statt. Während eines Football-Spiels wurde bereits eine Schweigeminute abgehalten. Der Secret Service koordiniert seit Tagen die Sicherheit mit lokalen Behörden, das Heimatschutzministerium hat die Veranstaltung als SEAR-Level-1-Ereignis eingestuft, um umfassende Schutzmaßnahmen zu ermöglichen. Das Sicherheitsaufgebot soll so streng sein wie beim Superbowl.

Kirk-Attentat vor 10 Tagen

Charlie Kirk wurde am 10. September während einer Rede in Utah erschossen. Der mutmaßliche Täter, Tyler Robinson (22), wurde nach intensiver Fahndung festgenommen und des Mordes angeklagt. Ermittlungen zu den Umständen des unbefugten Zutritts im Stadion dauern weiterhin an.

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