Großbritannien

Mann warf Hund aus dem siebenten Stock: tot

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Zuvor entwendete er die Bulldogge aus dem Garten eines Nachbars.

Mahmood Keshavarzi, ein ehemaliger Wachmann, steht in Birmingham vor Gericht, weil er die Amerikanische Bulldogge Zeus aus einem Fenster im siebenten Stock geworfen und dadurch getötet haben soll.

Hund entwendet

Vor Gericht sagte ein 13-Jähriger aus, dass er Keshavarzi am 29. August 2015 gegen 16.30 Uhr dabei beobachtete, wie er den 15 Monate alten Hund aus einem Garten entwendete und am Halsband in ein Gebäude zerrte. Der Junge alarmierte daraufhin die Polizei, die die Bulldogge jedoch nicht lokalisieren konnte. Der Besitzer des Hundes, Mitchel Jagger, kam gegen 19.30 Uhr von der Arbeit nach Hause und wurde von dem Teenager über den Diebstahl informiert.

Dieser klopfte daraufhin an jeder Wohnungstür des Gebäudes, bis er vor Keshavarzis Wohnung stand und Hundehaar auf der Türmatte sah. "Mr. Jagger klopfte an die Tür. Er wollte seinen Hund zurückhaben", erklärte ein Zeuge. An diesem Punkt wurde Jagger erklärt, dass Zeus draußen gefunden wurde.

Dumpfer Schlag

"Ich hörte einen dumpfen Schlag. Es hörte sich an wie zwei Autos, die gegeneinander fahren. Ich schaute auf den Boden und Zeus lag da. Dann hörte ich das Geräusch eines quietschenden Fensters", erklärte der 13-Jährige. Keshavarzi soll den Hund aus dem Fenster des siebenten Stock geworfen und dadurch haben.

Als die Wohnung des Angeklagten später untersucht worden war, konnten Haare vom Fell der Bulldogge nahe des Küchenfensters sichergestellt werden.

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